Zum Hauptinhalt springen

Schlagwort: Studie

Preis vs. Moral. Billiganbieter polarisieren

Billiganbieter wie Temu, Shein & Co. boomen – und polarisieren. Die aktuelle W3B Studie untersucht das Spannungsfeld der Billigportale zwischen Preis und Moral aus Sicht der deutschen Internet-User. Die Ergebnisse zeigen: Die Mehrheit kann sich mit den Billigplattformen anfreunden.

Jede:r Fünfte bestellt dort regelmäßig, weitere 40 Prozent kaufen dort zumindest gelegentlich etwas ein. Lediglich einer von drei Befragten hat noch nie bei einem Billiganbieter eingekauft.

Besonders beliebt sind die Schnäppchen-Anbieter bei jungen Zielgruppen, in denen fast ein Drittel zur Stammkundschaft zählt. Unter den in unserer Studie abgefragten Plattformen führen Temu und KiK das Ranking der meistgenutzten Billiganbieter an, gefolgt von Shein und AliExpress.

Dabei zeigen sich nicht nur Unterschiede in der Reichweite, sondern auch interessante Details in den Kundenprofilen der einzelnen Billiganbieter.

Auffällig ist auch: Viele Nutzer:innen wissen um die Schattenseiten der Billigplattformen – etwa was Qualität und Ethik anbetrifft.

Für ein Viertel der Schnäppchenjäger gehört daher das schlechte Gewissen zum Einkaufserlebnis dazu. Rund zehn Prozent geben sogar an, bei Billiganbietern regelmäßig Dinge zu kaufen, die sie eigentlich nicht brauchen. Fast ebenso viele sehen eine Suchtgefahr beim Billig-Shopping.

Wer noch etwas tiefer in das Thema einsteigen möchte, kann bei uns den W3B Kompaktreport »Billiganbieter« für 150,- Euro zzgl. USt. bestellen:

Per Mail an infos@fittkaumaass.de oder über unser Kontaktformular.

AliExpress, Billiganbieter, KiK, Moral, Preis, Shein, Studie, Temu

Online-Werbespots im Spannungsfeld
zwischen Aufmerksamkeit und Reaktanz

Bewegtbildwerbung auf Screens (z.B. Online-Werbespots auf Social Media oder YouTube) kann und muss extrem aufmerksamkeitsstark sein. Daher ist es oft eine Gratwanderung, den avisierten Zielgruppen bzw. potenziellen Kunden nicht über Gebühr auf den Wecker zu gehen.

Je nach Alter, Geschlecht und anderen Demografiekriterien der Zielgruppen sind es dabei unterschiedliche Aspekte, die als störend empfunden werden. Als besonders kontraproduktiv erweisen sich den Ergebnissen unserer Umfragen zufolge Online-Werbespots, die als aufdringlich empfunden werden, z.B. weil sie zu schnell oder hektisch wirken. Auch bei Werbung, die unglaubwürdig erscheint, reagiert ein Großteil empfindlich.

Werbung_Stoerfaktoren1
Werbung_Stoerfaktoren2

Dennoch stehen viele Internet-Nutzer Online-Bewegtbildwerbung durchaus aufgeschlossen gegenüber. Ungefähr ein Zehntel hat sogar einen oder mehrere erklärte Lieblings-Werbespots. Was Nutzern besonders gefällt, sind lustige bzw. humorvolle Spots bzw. solche, denen es gelingt, eine angenehme Atmosphäre zu transportieren.

Unsere Werbewirkungsforschungsservices haben das Ziel, Sie bei der Erstellung der für Ihre Zielgruppen optimalen Werbemittel und Kampagnen zu unterstützen – und gleichzeitig zu optimaler Aufmerksamkeits- und Erinnerungswirkung zu verhelfen.

Werbung_Likes1
Werbung_Likes2

Online-Werbespots, Studie, Werbewirkung