Skip to main content

Insights to go…

Mehrheit nutzt Second Screen beim Fernsehen

Einst revolutionierte das Internet die Mediennutzung, nun trägt die wachsende Anzahl an Tablets und Smartphones dazu bei, dass dieser Prozess nicht zum Stillstand kommt. Erst wanderten Zeitungs- und Zeitschriften-Leser von den gedruckten zu den digitalen Ausgaben – nun ziehen »Second Screens« die Aufmerksamkeit vom TV-Bildschirm in Richtung Internet.

Den Ergebnissen des neuen W3B-Reports »Second Screen – Mediennutzung zwischen TV und Internet« zufolge hat mittlerweile mehr als jeder zweite deutsche Internet-Nutzer  beim Fernsehen einen zweiten Bildschirm vor Augen!

Zieht der Second Screen beim Fernsehen Aufmerksamkeit ab?

Es ist soweit: Mittlerweile gibt es mehr Internet-Nutzer, die während des Fernsehens einen »Second Screen« einsetzen – z. B. in Form eines Laptops oder Smartphones – als solche, die sich allein auf das TV-Programm konzentrieren. So das Ergebnis des aktuellen W3B-Reports »Second Screen – Mediennutzung zwischen TV und Internet«, für die Fittkau & Maaß Consulting über 8.000 deutsche Internet-Nutzer zu ihrem Mediennutzungsverhalten am Vortag der W3B-Umfrage online befragt hat.

Der Studie zufolge werden vier Fünftel der Internet-User ihrem Ruf als aktive Medien-Nutzer gerecht: 81 % der Befragten haben am Vortag der Online-Umfrage ferngesehen. Doch bei den meisten von ihnen war dabei die Aufmerksamkeit für den TV-Bildschirm nicht ungeteilt: Mehr als 55 % hatten zusätzlich einen zweiten Bildschirm, einen »Second Screen«, vor Augen. Meist handelte es sich dabei um einen Laptop (52 %), aber auch mobile Devices wie Smartphones (37 %) und Tablets (12 %) spielen bereits eine wichtige Rolle. Und immerhin knapp 30 % hatten parallel zum Fernsehen noch einen stationären Computer laufen.

Die Ergebnisse des W3B-Reports »Second Screen« zeigen, dass die Grenzen zwischen den verschiedenen Bildschirmen zukünftig immer mehr verschwimmen werden. »Es ist nicht damit zu rechnen, dass dem Fernsehen zukünftig noch so viel ungeteilte Aufmerksamkeit geschenkt wird, wie wir es in der Vergangenheit gewohnt waren«, so Susanne Fittkau. »Die Tendenz zum »Second Screen« wird dank Tablet, Smartphone & Co. nicht aufzuhalten sein.«

Lesen Sie mehr Ergebnisse zum Thema Second Screen auf w3b.org

Second Screen
TV und Internet

Der W3B-Report »Second Screen – Mediennutzung zwischen TV und Internet« dokumentiert den aktuellen Status von »Second Screen« aus der Perspektive deutscher Internet-Nutzer. Differenzierte Nutzerprofile und Daten über Nutzungsverhalten und -anforderungen dienen dazu, die Second Screen-Nutzung einzuschätzen und Ansätze für die erfolgreiche Nutzung der daraus entstehenden Potentiale abzuleiten.

Mehr zum W3B-Report »Second Screen«