Skip to main content

Schlagwort: Nutzerverhalten

Corona verändert die Internetnutzung

Digitale Klassenarbeiten, Home Office, Click & Collect beim Tante-Emma-Laden um die Ecke: Die Corona-Zeit hat das Internet-Nutzungsverhalten umgekrempelt. Intensität, Art und Weise der Internetnutzung haben sich während der Pandemie deutlich verändert. Die aktuelle W3B-Umfrage von Fittkau & Maaß Consulting gibt – aus Sicht der User – Antworten auf zentrale Fragestellungen:

  • Was bewegt Online-Nutzer in Zeiten von Corona?
  • Wie bewerten sie die verfügbaren Online-Informationen zu diesem Thema?
  • Und wie hat sich die Pandemie auf ihr Verhalten bei der Internetnutzung ausgewirkt?

Vor allem Digital Natives und Frauen erhöhen ihre Internetnutzung in Zeiten von Corona

Die W3B-Studie mit mehr als 20.000 internet-repräsentativ befragten Online-Usern zeigt, dass jeder Zweite das Internet in Zeiten von Corona intensiver einsetzt als zuvor – Tendenz steigend. 20% geben sogar an, die eigene Nutzung ganz deutlich gesteigert zu haben. Insbesondere Digital Natives und Frauen verbringen jetzt wesentlich mehr Zeit im Netz. Nicht verwunderlich ist, dass es unter Schülern, Studierenden und Auszubildenden den größten Zuwachs gibt – schließlich macht der Distanzunterricht die Online-Nutzung alternativlos.

Veränderte Internet-Nutzung in der Corona-Krise
Veränderte Internet-Nutzung in der Corona-Krise: Jeder Zweite nutzt das Internet intensiver

COVID-19, Nutzerverhalten

... weiterlesen - mehr zu Corona und der Internetnutzung

Probleme im Heimnetzwerk durch hohe Nutzungsintensität

Kennzeichen eines leistungsstarken Heimnetzwerks ist eine schnelle und störungsfreie Online-Verbindung. Doch in immer mehr privaten Haushalten kommt die Internet-Performanz ins Straucheln. Home Office, Homeschooling und Entertainment-Angeboge fordern dem eigenen Heimnetzwerk mehr ab als je zuvor. Und zeigen uns einmal mehr, wie sehr wir auf das Internet für die Kommunikation mit der Welt außerhalb der eigenen vier Wände angewiesen sind.

Der Frage der Performanz von Heimnetzwerken aus Anwendersicht sind Fittkau & Maaß Consulting in der aktuellen W3B-Studie mit mehr als 20.000 deutschen Internet-User nachgegangen. Dabei ist Internet-repräsentativ aufgezeigt worden, dass die erhöhte Internet Nutzungsintensität zu Problemen in den Heimnetzwerken führt. Bei jedem zweiten Befragten ist die Nutzung gestiegen und fordert dadurch das eigene Heimnetzwerk in besonderem Maße heraus.

Internetzugang im Heimnetzwerk als Brücke zur Außenwelt

Stabile Online-Verbindungen sind für berufliche und private Zweck wie Videokonferenzen oder Chats mit Familie oder Freunden unerlässlich. Auch um Langeweile entgegenzuwirken, werden seit Pandemie-Beginn mehr Streaming-Angebote genutzt. Die Folge: Heimnetzwerke stoßen nicht selten an ihre Belastungsgrenzen. Im Rahmen der W3B-Studie berichtet jeder zweite befragte Online-Nutzer von einer Verschlechterung seiner heimischen Internet-Situation.

Meinungen zu Informationen über Covid 19 im Internet
Meinungen zu Informationen über Covid 19 im Internet: Viele meinen, dass online viele Fake News über Corona kursieren

COVID-19, Heimnetzwerk, Nutzerverhalten

... weiterlesen - mehr über digitale Assistenten

Anonymität im Internet aus Nutzersicht

Informationen über Verhalten und persönliche Profile von Internet-Nutzern stellen für viele Unternehmen einen zentralen Baustein ihres Geschäftsmodells dar. Dabei wird die kostenfreie Nutzbarkeit eines Online-Angebots gegen die Anonymität der Nutzer bzw. deren Nutzerdaten »getauscht«. Oder letztere werden von den Webshop- und Website-Betreibern gezielt eingesetzt, um die eigenen Angebote zu optimieren und/oder um werbetreibenden Dritten eine gezielte Ansprache ihrer Kunden zu ermöglichen.
Meist wird dabei eine Vielzahl an Daten gespeichert und aggregiert, um so möglichst exakte Profile der Nutzer erstellen zu können.

Längst ist diese Praxis im Internet gang und gäbe – wir fragten daher im Rahmen der W3B-Umfrage nach, was deutsche Internet-Nutzer darüber denken, wie wichtig ihnen eine anonyme Nutzung des Internets ist und wie sie zu der Speicherung sowie kommerziellen Verwendung ihrer Daten stehen.

Anonymität im Netz ist den meisten wichtig – nur wenige glauben daran

Für über 60 % der von W3B befragten Online-User ist es wichtig, das Internet auch anonym nutzen zu können. Doch nur knapp nur jeder Vierte hält Anonymität im Netz für grundsätzlich möglich und machbar.

Anonymität im Internet von Mehrheit erwünscht

Viele sehen die Thematik eher skeptisch. So stufen insgesamt 75 % die Sicherheit persönlicher Daten vor möglichem Missbrauch im Netz als problematisch ein. Und auch den eigenen Kenntisstand schätzen viele kritisch ein: Knapp über die Hälfe weiß nicht, wo und welche Daten über sie im Internet gespeichert sind.

Nutzerverhalten

... weiterlesen - mehr zu Anonymität im Internet

Smart Home attraktiv für Mieter und Eigenheimbesitzer

2015 könnte das Jahr sein, in dem das Thema Smart Home endgültig Fahrt aufnimmt: Die Vernetzung von Haustechnik und -geräten nimmt immer weiter zu. Ob Licht, Heizung, Belüftung, Fernseher: Alles kann via Internet kontrolliert und gesteuert werden – sei es mobil per Smartphone und Tablet oder zu Hause mit dem Computer.

Anbieter von Smart Home-Technologien bauen auf großes Nachfragepotential – und das zu Recht: Den Ergebnissen des W3B Report Smart Home – Connected Home zufolge, für den Fittkau & Maaß Consulting über 3.500 deutsche Internet-Nutzer befragte, ist jeder zweite Online-Nutzer an deren Einsatz interessiert.

Interesse am Smart Home

Dabei sind Smart Home-Interessenten nicht nur unter Eigenheimbesitzern zu finden – auch für Mieter ist das Thema durchaus relevant. Unter den Smart Home-Interessenten befinden sich tatsächlich ebenso viele Mieter wie Eigentümer: Insgesamt 52 % der befragten Smart Home-Interessierten leben in einer Mietwohnung bzw. einem gemieteten Haus – 48 % besitzen eine eigene Wohnung bzw. ein eigenes Haus.

Smart Home-Interessenten: 52 % sind Mieter, 48 % Eigenheimbesitzer

Internet Everywhere, Nutzerverhalten, Smart Home

... weiterlesen - mehr zum Smart Home

Smart Home verspricht Sicherheit und Komfort

Ob Smart Home oder Connected Home – die digitale Vernetzung von Haustechnik, technischen Geräten und Alltagsgegenständen über das Internet zählt zu den Top-Trendthemen des Jahres.

Die Technologien des Smart Home gelten aktuellen Prognosen zufolge als Wachstumsmarkt – über Geschwindigkeit und Höhe des Wachstums werden gleichwohl die Nachfrager entscheiden. Der neue W3B Report »Connected Home – Smart Home« nimmt daher einen umfassenden Reality Check des Themas aus der Perspektive aktueller und potentieller Smart Home-Anwender vor. 3.500 deutsche Internet-Nutzer wurden hierzu befragt.

Smart Home ist für jeden zweiten Nutzer interessant – jeder vierte hat Vorbehalte

Den Studienergebnissen zufolge hat das Smart Home für weite Nutzerkreise die Schwelle von der Vision zur Wirklichkeit bereits überschritten – gleichzeitig können bzw. wollen manche Zielgruppen mit diesem Thema noch gar nichts anfangen.

Besonders großes Interesse besteht in der Internet-Nutzerschaft daran, elektronische Geräte im Haushalt (z. B. Fernseher, DVD-Player, Waschmaschinen) mit dem Internet zu vernetzen: 58 % der befragten Online-Nutzer gaben an, dass sie Technologien dieser Art gern einsetzen möchten oder sogar bereits aktiv nutzen. Knapp jeder fünfte Befragte hat schlichtweg kein Interesse daran; in etwa ebenso viele geben an, dass die Nutzung für sie »grundsätzlich nicht in Frage kommt«.

Auch der Anteil der Interessenten an vernetzter Wohnungs- bzw. Haustechnik (z. B. Heizungs-, Lüftungs-, Alarmanlagen, Beleuchtung) ist mit knapp 50 % durchaus beachtlich. Allerdings fällt hier der Anteil der Ablehner größer aus – er liegt bei gut 25 %.

Leben im Smart Home für viele Online-Nutzer attraktiv

Internet Everywhere, Nutzerverhalten, Smart Home

... weiterlesen - mehr zum Smart Home

Smart Home – Interesse bei Mehrheit der Internet-Nutzer

An Angeboten rund um das »Smart Home« mangelt es nicht. Zahlreiche Unternehmen bieten bereits Produkte und Lösungen für »intelligent« vernetzte Haustechnik und -geräte an. Immer wieder kommen neue innovative Anbieter hinzu – oder werden, wie kürzlich Nest Labs, von größeren übernommen. Auch in Deutschland ist der Markt anbieterseitig in Bewegung – jedoch bei weitem noch nicht erschlossen. Die Zukunftschancen werden wie üblich von der Nachfrageseite bestimmt. Im Rahmen der W3B Studie wurden daher mehr als 27.000 deutsche Internet-Nutzer zu ihrem konkreten Interesse an der Smart Home-Nutzung befragt.

Das Ergebnis: Grundsätzlich ist die Bereitschaft der Nutzer, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, ausgesprochen hoch: Nur ca. jeder Fünfte äußert grundlegendes Desinteresse. Über drei Viertel der befragten deutschen Internet-Nutzer (78 %) stehen jedoch der Nutzung von Smart Home-Technologien grundsätzlich aufgeschlossen gegenüber. Vor allem in jungen Altersgruppen finden sich viele Interessenten, ebenso unter den trendorientierten Usern. Ein hohes Preisbewusstsein dagegen ist offensichtlich kein Treiber für das Interesse am Thema Smart Home.

Smart Home hat Potential: Mehr als drei Viertel der Internet-Nutzer interessieren sich für möglich Anwendungen

Internet Everywhere, Nutzerverhalten

... weiterlesen - mehr zum Smart Home

Google Glass eher skeptisch bewertet

In einer Informationsgesellschaft ist die Bedienung von Computern von zentraler Wichtigkeit. Die Verbreitung von PCs, Laptops, Tablets und Smartphones wurde durch grafische Benutzeroberflächen, Sprach- und Schrifterkennung sowie Touch-Displays in den vergangenen Jahren stark beschleunigt. Eine weitere Revolution soll nun die Datenbrille Google Glass verursachen – und den Bildschirm gänzlich überflüssig machen. Wird die Rechnung aufgehen? Nur bei entsprechender Nachfrage, wie die Ergebnisse der 36. W3B-Studie zeigen.

Das Interesse an Google Glass seitens der deutschen Internet-Nutzerschaft aktuell eher verhalten. So schätzen immerhin 3 % der Befragten die Datenbrille als »ausgesprochen interessant« ein, wollen sie schnellstmöglichst kaufen. 29 % finden sie »interessant« und würden sie gern einmal ausprobieren. Diesem Drittel an Google Glass-Interessenten stehen insgesamt knapp 50 % gegenüber, die das Gerät »nicht besonders interessant« oder »überhaupt nicht interessant« finden. Jeder Fünfte ist über Google Glass nicht informiert und hat sich bislang noch keine Meinung gebildet.

Verhaltenes Interesse an Googles Datenbrille

Google, Mobile Web, Nutzerverhalten

... weiterlesen - mehr zu Google Glass

Nutzerverhalten im Internet: Amazon, Google, Facebook, eBay und Apple

Die Machtpositionen der fünf prominenten Internet-Giganten Amazon, Google, Facebook, eBay und Apple werden von vielen Marktteilnehmern bewundert – und von manchen gefürchtet. Auch private Internet-Nutzer befassen sich durchaus mit der (Über-)Macht der AGFEAs, so das Ergebnis des W3B-Reports Trends im Nutzerverhalten. Während die meisten die Vormacht von Amazon, eBay und auch Google für unbenklich halten, löst die dominante Stellung von Facebook bei vielen Unbehagen aus.

How Big is Beautiful?

Das Ergebnis: Die Internet-Nutzer, die zu diesem Thema eine klare Position beziehen, sind in der deutlichen Mehrheit. Dabei zeigen sie gegenüber den einzelnen Unternehmen differenzierte Einstellungen. Nur wenige haben sich keine Meinung gebildet oder weisen eine neutrale Haltung auf.

»Überrascht hat uns die vorwiegend positive Einstellung der Internet-Nutzer gegenüber der Vormachtstellung der führenden Internet-Unternehmen«, so Holger Maaß von Fittkau & Maaß Consulting. Allein Facebook stellt eine Ausnahme dar. Hier gehen die Meinungen am unterschiedlichsten: Insgesamt 45 % der befragten Internet-Nutzer geben an, dass sie die führende Rolle Facebooks unter den sozialen Netzwerken als Besorgnis erregend empfinden (15 % nehmen sie als »bedenklich«, 30 % als »sehr bedenklich« wahr). Ungeachtet der hohen Reichweite führt Facebook somit die Rangliste der untersuchten Unternehmen an, deren Führungsrolle aus Nutzersicht kritisch beurteilt wird. Lediglich ein Viertel der Befragten stuft die Machtposition des Netzwerks eher positiv ein.

Bewertung der Führungsrolle von Facebook, Apple, Google, Amazon und eBay

Nutzerverhalten

... weiterlesen - mehr zur Bewertung der fünf Internet-Giganten